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09.07.24

Was gibt es zu beachten, wenn Dein Hund älter wird?



Jack Russell Hündin liegt auf dem Rasen. Im Hintergrund ist ein Beet mit kleinen blauen Blümchen und ein Holzzaun zu sehen. Titelbild zu dem Magazinbeitrag: Was gibt es zu beachten, wenn Dein Hund älter wird?

Mein Hund wird älter, was gibt es zu beachten?

Das zunehmende Alter siehst Du Deinem Hund häufig an den ersten grauen Haaren an seiner Schnauze an.
Auch kann es passieren, dass das Seh- und Hörvermögen nachlässt.
Außerdem benötigt ein Hund mit zunehmendem Alter mehr Schlaf.💤 

Doch was bedeutet eigentlich "alter Hund"?

"Alt" definiert sich bei Hunden unterschiedlich.
Große Hunde sind früher im Seniorenalter, so beispielsweise der Schäferhund und Labrador schon mit sieben bis acht Jahren.
Kleine Hunde gelten erst ab 10 Jahren als Hundesenior.

Mit zunehmendem Alter steigt natürlich auch die Gefahr von Krankheiten. Außerdem wird der Hundesenior immer ruhiger, benötigt mehr Schlaf und zieht sich daher vielleicht auch mehr auf seinen Schlafplatz zurück.

Sollte ich meinen Hundesenior besonders schonen?

Kurz und knapp: Nein.
So lange Dein Hund Bewegung einfordert und auch noch das Spielzeug anbringt, solltest Du darauf auch eingehen.
Natürlich solltest Du die Zeichen Deines Hundes deuten können. 
Wenn er also bei Spaziergängen häufig zurückfällt oder auch anfängt die Zeit zu vertrödeln kann es sein, dass Du die Gassi Runde verkürzen musst.
Du solltest aber auch bedenken, dass auch der Blasenmuskel Deines Hundes mit zunehmendem Alter schwächer wird.
Deshalb kann es von Nöten sein den Spaziergang zwar zu verkürzen, dafür aber häufiger mit Deinem Hund raus zu gehen.

Die Fütterung Deines Hundes solltest Du mit zunehmendem Alter anpassen.
Ein Hundesenior benötigt ca. 30% weniger Kalorien, dies liegt an der abnehmenden Bewegung.
Beim Futter solltest Du darauf achten, dass es nicht nur kalorienreduziert ist, sondern dass auch die Nährstoffe auf die Bedürfnisse von Hundesenioren angepasst sind.

Auch ein Besuch bei Deinem Tierarzt sollte mit zunehmendem Alter zur Routine gehören.
Ein Herzproblem oder auch andere Krankheiten können deutlich besser behandelt werden, wenn sie frühzeitig erkannt werden.
Auch die Krallen und Zähne sollten regelmäßig überprüft werden.
Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass Du einen Hundesenior halbjährlich bei Deinem Tierarzt vorstellen solltest.
Ich schenke meinen Senioren jedes Jahr eine Blutuntersuchung zum Geburtstag. 🙂 

Klar, die Begeisterung über die Blutabnahme hält sich bei den Hundis in Grenzen. 😅 
Aber so kann ich mir wenigstens sicher sein, dass ich eventuelle Veränderungen bei den Blutwerten frühzeitig erkenne und somit auch organische Probleme frühzeitig behandeln kann.

Liebe Grüße Maike