05.10.23
Epilepsie bei Hunden

Was ist Epilepsie eigentlich und können Hunde wirklich darunter leiden?
Als Aktions- und Informationstag, findet in Deutschland, Österreich und der Schweiz einmal jährlich der offizielle "Tag der Epilepsie" statt. Dieser fällt jedes Jahr auf den 05. Oktober.
Es gibt so einige Menschen, die an Epilepsie leiden.
Doch wusstest Du schon, dass auch Hunde an Epilepsie leiden können?
Ja, dem ist tatsächlich so und kommt gar nicht so selten vor.
Aber was ist Epilepsie eigentlich?
Bei einem epileptischen Anfall kommt es zu einer Störung der Nervenzellen im Gehirn.
Die Nervenzellen entladen sich gleichzeitig in einem enormen Tempo, wodurch es zu Krampfanfällen bei dem betroffenen Hund kommt.
Ein epileptischer Anfall kann nach Sekunden vorbei sein, er kann sich aber auch über Minuten ziehen.
In seltenen Fällen kann ein epileptischer Anfall sogar so heftig sein, dass der Hund von alleine nicht mehr aus dem Krampfzustand zurückkommt.
Was tun, wenn der Hund nicht mehr aus dem Krampfzustand zurückkommt?
Ist es Deinem Hund nicht mehr möglich, von allein aus dem Krampfzustand zurückzukommen, so musst Du schnellstmöglichst, und damit meine ich wirklich so schnell wie nur irgendwie möglich, einen Tierarzt aufsuchen!
Der Tierarzt muss den Hund dann in Vollnarkose legen, um ihn aus diesem Krampfzustand zu befreien.
Je länger ein epileptischer Anfall bei einem Hund dauert, desto gefährlicher ist er für den Hund. Es besteht die große Gefahr, das bleibende Schäden am zentralen Nervensystem zurückbleiben.
Doch wie kannst Du überhaupt Anzeichen für einen epileptischen Anfall erkennen und wie ist der Verlauf?
Anzeichen und Verlauf von einem epileptischen Anfall
Wie es so ist:
Jeder Hund ist unterschiedlich und so sind bei jedem Hund leider auch die Anzeichen und der Verlauf eines epileptischen Anfalls etwas unterschiedlich.
Grundsätzlich kann man aber von folgenden Symptomen ausgehen:
Vor einem Anfall ...
... zeigen die betroffenen Hunde häufig eine starke Unruhe, speicheln stark bis hin zu Erbrechen, jaulen oder bellen ohne ersichtlichen Grund oder starren ins Leere.
Während eines Krampfanfalls ...
.... kommt es häufig zu starken Muskelkrämpfen, starkem Zittern, Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinstrübungen.
!! Achtung !!
Sollte Dein Hund jemals einen Krampfanfall haben, achte immer zuerst auf Deine eigene Sicherheit!
Dein Hund hat während des Anfalls keine Kontrolle mehr über seinen Körper!
Achte darauf, dass Dein Körper, vor allem Deine Arme und Hände, nicht zu nah an sein Maul kommen.
Sollte er verkrampfen, während Dein Arm, Finger oder was auch immer zwischen seinen Zähnen ist, wirst Du seinen Kiefer nicht öffnen können so lange der Krampf anhält.
Deshalb hat Deine Sicherheit, die Sicherheit Deiner Familie und eventuell anderer im Haushalt lebender Tiere, während eines Krampfanfalls immer die oberste Priorität.
Wenn der Hund aus dem epileptischen Anfall wieder zurückkommt, ...
... verliert er häufig seinen Urin und Kot, da er keine Kontrolle mehr über Blase und Darm hat.
Außerdem ist er häufig total schlapp, leidet unter Verwirrtheit, erkennt den Besitzer sogar häufig nicht, ist taumelig und hat starken Hunger und Durst da ein epileptischer Anfall sehr viel Kraft kostet.
Diese Symptome lassen aber nach kurzer Zeit immer mehr nach.
Ist Epilepsie bei Hunden behandelbar und wenn ja, wie?
Ja, Epilepsie ist mit den richtigen Medikamenten behandelbar!
Allerdings gelingt es selten, einen Hund wieder komplett Anfallsfrei zu bekommen.
Auch bei guter Medikamenten-Einstellung, besteht trotzdem noch die Gefahr eines Anfalls.
Leider führen die Medikamente häufig dazu, dass die betroffenen Hunde schlapper und müder sind als ohne Medikamente.
Deshalb ist eine gute Medikamenten Einstellung vom Tierarzt sehr wichtig.
Sollte Dein Hund unter Epilepsie leiden, bietet es sich an das Du eine Art Epilepsie Tagebuch führst. Dort schreibst Du alles auf was Dir so auffällt.
Das können Beobachtungen sein wie beispielsweise:
All dies kann Deinem Tierarzt helfen, die Medikamente noch genauer auf Deinen Hund einzustellen.
Liebe Grüße Maike
Doch wusstest Du schon, dass auch Hunde an Epilepsie leiden können?
Ja, dem ist tatsächlich so und kommt gar nicht so selten vor.
Aber was ist Epilepsie eigentlich?
Bei einem epileptischen Anfall kommt es zu einer Störung der Nervenzellen im Gehirn.
Die Nervenzellen entladen sich gleichzeitig in einem enormen Tempo, wodurch es zu Krampfanfällen bei dem betroffenen Hund kommt.
Ein epileptischer Anfall kann nach Sekunden vorbei sein, er kann sich aber auch über Minuten ziehen.
In seltenen Fällen kann ein epileptischer Anfall sogar so heftig sein, dass der Hund von alleine nicht mehr aus dem Krampfzustand zurückkommt.
Was tun, wenn der Hund nicht mehr aus dem Krampfzustand zurückkommt?
Ist es Deinem Hund nicht mehr möglich, von allein aus dem Krampfzustand zurückzukommen, so musst Du schnellstmöglichst, und damit meine ich wirklich so schnell wie nur irgendwie möglich, einen Tierarzt aufsuchen!
Der Tierarzt muss den Hund dann in Vollnarkose legen, um ihn aus diesem Krampfzustand zu befreien.
Je länger ein epileptischer Anfall bei einem Hund dauert, desto gefährlicher ist er für den Hund. Es besteht die große Gefahr, das bleibende Schäden am zentralen Nervensystem zurückbleiben.
Doch wie kannst Du überhaupt Anzeichen für einen epileptischen Anfall erkennen und wie ist der Verlauf?
Anzeichen und Verlauf von einem epileptischen Anfall
Wie es so ist:
Jeder Hund ist unterschiedlich und so sind bei jedem Hund leider auch die Anzeichen und der Verlauf eines epileptischen Anfalls etwas unterschiedlich.
Grundsätzlich kann man aber von folgenden Symptomen ausgehen:
Vor einem Anfall ...
... zeigen die betroffenen Hunde häufig eine starke Unruhe, speicheln stark bis hin zu Erbrechen, jaulen oder bellen ohne ersichtlichen Grund oder starren ins Leere.
Während eines Krampfanfalls ...
.... kommt es häufig zu starken Muskelkrämpfen, starkem Zittern, Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinstrübungen.
!! Achtung !!
Sollte Dein Hund jemals einen Krampfanfall haben, achte immer zuerst auf Deine eigene Sicherheit!
Dein Hund hat während des Anfalls keine Kontrolle mehr über seinen Körper!
Achte darauf, dass Dein Körper, vor allem Deine Arme und Hände, nicht zu nah an sein Maul kommen.
Sollte er verkrampfen, während Dein Arm, Finger oder was auch immer zwischen seinen Zähnen ist, wirst Du seinen Kiefer nicht öffnen können so lange der Krampf anhält.
Deshalb hat Deine Sicherheit, die Sicherheit Deiner Familie und eventuell anderer im Haushalt lebender Tiere, während eines Krampfanfalls immer die oberste Priorität.
Wenn der Hund aus dem epileptischen Anfall wieder zurückkommt, ...
... verliert er häufig seinen Urin und Kot, da er keine Kontrolle mehr über Blase und Darm hat.
Außerdem ist er häufig total schlapp, leidet unter Verwirrtheit, erkennt den Besitzer sogar häufig nicht, ist taumelig und hat starken Hunger und Durst da ein epileptischer Anfall sehr viel Kraft kostet.
Diese Symptome lassen aber nach kurzer Zeit immer mehr nach.
Ist Epilepsie bei Hunden behandelbar und wenn ja, wie?
Ja, Epilepsie ist mit den richtigen Medikamenten behandelbar!
Allerdings gelingt es selten, einen Hund wieder komplett Anfallsfrei zu bekommen.
Auch bei guter Medikamenten-Einstellung, besteht trotzdem noch die Gefahr eines Anfalls.
Leider führen die Medikamente häufig dazu, dass die betroffenen Hunde schlapper und müder sind als ohne Medikamente.
Deshalb ist eine gute Medikamenten Einstellung vom Tierarzt sehr wichtig.
Sollte Dein Hund unter Epilepsie leiden, bietet es sich an das Du eine Art Epilepsie Tagebuch führst. Dort schreibst Du alles auf was Dir so auffällt.
Das können Beobachtungen sein wie beispielsweise:
- Wann hat sich Dein Hund komisch verhalten?
- Wann war der letzte epileptische Anfall?
- Wie lange hat er gedauert?
- Wie hat sich Dein Hund während des Anfalls verhalten, wie nach dem Anfall?
All dies kann Deinem Tierarzt helfen, die Medikamente noch genauer auf Deinen Hund einzustellen.
Liebe Grüße Maike